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Frei sein!

Zwangsstörung – Zwänge geben keine Sicherheit, sie nehmen uns die Freiheit

Eine Zwangsstörung ist durch Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen (oder beides) gekennzeichnet, die mindestens zwei Wochen andauern. Die entsprechenden Zwänge werden als übertrieben und unsinnig anerkannt und als sehr unangenehm empfunden. Dennoch werden sie permanent wiederholt. Betroffene versuchen, Widerstand zu leisten, bleiben aber meist erfolglos. Entsprechend hoch ist ihr Leidensdruck. Erkrankte werden in ihrer sozialen oder individuellen Leistungsfähigkeit behindert, da zahlreiche Störungen einen großen Zeitaufwand bedingen. Meist ist permanente Angst vorhanden, die sich deutlich verstärkt, wenn Zwangshandlungen unterdrückt werden.


Beispiele für Zwangsgedanken: 

  • Kontaminationsängste (Angst vor Ansteckung, Vergiftung) und Angst um körperliche Gesundheit
  • Sexuelle Zwangsgedanken
  • Religiöse Zwangsvorstellungen
  • Aggressive Zwangsgedanken (Impulse, andere Menschen absichtlich zu verletzen oder ihnen zu schaden)
  • Zweifel, wie die Angst einer Mutter, ihr Kind falsch behandelt zu haben
  • Magische Befürchtung, dass ein Gedanke zu einem negativen Ereignis führt


Häufige Formen von Zwangshandlungen: 

  • Putzzwang
  • Ordnungszwang
  • Zähl- und Wiederholungszwang

Ziel der Therapie ist es, entsprechende Denkfallen zu erkennen, zu entschärfen und die Zwänge zu stoppen, um wieder selbstbestimmt leben zu können.

Ein freies, selbstbestimmtes Leben ohne Zwänge ist auch für Sie möglich.

Termin­vereinbarung

Über das Online-Formular können Sie jederzeit Kontakt mit mir aufnehmen oder direkt einen ersten Termin vereinbaren.

Ich freue mich auf Sie.

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